Vortrag Egon Erwin Kisch und das Romanische Café
Christian Buckard, freier Autor und Journalist, liest und erzählt die Geschichte von Egon Erwin Kisch im "Romanischen Café"
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Berliner Stadtbibliothek | Berlin-Saal
Allgemeine Infos
Rund zwölf Jahre lang, zwischen Ende 1921 und Anfang 1933, wohnte der rasende Reporter Egon Erwin Kisch in Berlin. Genauer gesagt: Er wohnte im "Romanischen Café". In seiner Wohnung schlief er nur oder empfing Gäste. Zwischen morgens und nachts schlug "Egonek" immer wieder im Café auf, um dort Geschichten zu erzählen, Neuigkeiten zu erfahren, Weltreisen zu planen und, immer mit der Zigarette im Mundwinkel, die große Welt anzutreffen.
Denn nur im Romanischen lag Prag direkt neben Odessa, Budapest, New York, Wien, Moskau und Tokio. Der Glanz des Romanischen erstrahlte damals in alle Kaffeehäuser der Welt und ist selbst heute, nachdem der romanische Stern längst erloschen ist, immer noch klar am literarischen Himmel zu sehen.
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