Amerika-Gedenkbibliothek
geöffnet bis geschlossen bis
Berliner Stadtbibliothek
geöffnet bis geschlossen bis

Amerika-Gedenkbibliothek
Blücherplatz 1, 10961 Berlin

geöffnet bis geschlossen bis
  • Mo – Fr 10.00 – 21.00 Uhr
  • Sa 10.00 – 21.00 Uhr
  • So 10.00 – 18.00 Uhr
Mo – Fr
10.00 – 21.00 Uhr
Sa
10.00 – 21.00 Uhr
So
10.00 – 18.00 Uhr

Kinder & Jugendbibliothek

  • Mo – Fr 13.00 – 19.00 Uhr
  • Sa 10.00 – 19.00 Uhr
Mo – Fr
13.00 – 19.00 Uhr
Sa
10.00 – 19.00 Uhr

Berliner Stadtbibliothek
Breite Straße 30-36, 10178 Berlin

geöffnet bis geschlossen bis
  • Mo – Fr 10.00 – 21.00 Uhr
  • Sa 10.00 – 21.00 Uhr
Mo – Fr
10.00 – 21.00 Uhr
Sa
10.00 – 21.00 Uhr

Berlin-Sammlungen

  • Mo – Sa 10.00 – 19.00 Uhr
Mo – Sa
10.00 – 19.00 Uhr

Die ZLB bleibt an gesetzlichen Feiertagen geschlossen. Sonntags findet keine bibliothekarische Beratung vor Ort statt.

Die Zentral- und Landesbibliothek im Quartier 207

Zu sehen ist die Ansicht einer Idee für die Bibliothek im heutigen Kaufhaus Lafayette in der Friedrichstraße.

Mit großer Freude unterstützt die Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB) den Vorschlag des Senators für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt Joe Chialo, für die neue ZLB das Gebäude Q207 in der Friedrichstraße zu nutzen.

Q207 - Eine gute Idee

  • Das Gebäude ist perfekt für uns.
  • Es gibt sehr viel Platz.
  • Das Gebäude ist von überall gut zu erreichen mit Bus, S- und U-Bahn.
  • Es ist nachhaltiger, kostengünstiger und viel schneller als ein Neubau.
Zu sehen ist die Ansicht einer Idee für die Bibliothek im heutigen Kaufhaus Lafayette in der Friedrichstraße.

Die ZLB hat mehr Besucher im Jahr, als Hertha und Union zusammen und auch als die drei Opernhäuser. 1,5 Millionen Menschen kommen jährlich zu uns.

Die beiden Standorte Amerika-Gedenkbibliothek (AGB) und Berliner Stadtbibliothek sind übernutzt und unpraktisch. Die Amerika-Gedenkbibliothek wurde für 500 Besucher*innen am Tag gebaut. Heute sind es 3.500 Menschen, die die AGB täglich nutzen. Die Medien sind aus Platzgründen auf beide Standorte aufgeteilt.

Die Standorte sind anfällig für Havarien. In der Berliner Stadtbibliothek kämpfen wir immer wieder mit Wassereinbrüchen, die Sammlungen und Medien gefährden und den Service regelmäßig einschränken.

Die Planung für einen Neubau am Blücherplatz ist festgefahren und seit zwei Jahren passiert nichts.

Kaufhäuser sind von ihrer Struktur her ähnlich wie Bibliotheken. Waren wie Medien müssen überall gut zugänglich sein und effizient durch das Gebäude transportiert werden.

 

Unterstützen auch Sie das Vorhaben!

Wir wollen zeigen, dass die Berliner*innen eine Zentralbibliothek an diesem Ort wollen.

Sprechen Sie sich aus für eine gemeinwohlorientierte Nutzung mit enormer Belebung des Quartiers in der Friedrichstraße durch die meistbesuchte Kultureinrichtung Berlins, die ZLB. 

Jetzt unterschreiben

Roundtable zum Thema: Die ZLB im Quartier 207

Was kann eine Bibliothek für mich tun? Was für Berlin? Und warum lohnt sich ein großer Einsatz für diese große Chance? Wir haben eingeladen zum Roundtable-Gespräch in der Bibliothek mit ganz unterschiedlichen Menschen.

Das ganze Gespräch - moderiert von Vladimir Balzer

Roundtabe ZLB in die Friedrichstraße - eine gute Idee für Berlin. Zu Wort kamen sehr unterschiedliche Menschen, die dem Vorhaben erstmal mit Interesse gegenüberstanden und Lust hatten, mit uns darüber zu sprechen. Schüler*innen, Studierende, Stadtentwicklungsinteressierte und auch eine Anwohnervertreterin aus der Friedrichstraße diskutierten produktiv unter der Moderation des Kulturjournalisten Vladimir Balzer.

Werden Sie selbst aktiv!

Sie können uns unterstützen und die Unterschriftenaktion verbreiten. Für Ihre Onlinekanäle stehen Ihnen folgende Downloads zur Verfügung. 

Wir haben auch kleine Kärtchen, die wir Ihnen zum Weiterverteilen zusenden können. Schreiben Sie uns dazu eine Mail an marketing@zlb.de.

Häufige Fragen und unsere Antworten

Die ZLB verlässt die Standorte, wie sie das auch für einen Neubau am Tempelhofer Feld getan hätte. Für die Berliner Stadtbibliothek, die in neun verschiedene Gebäude zusammengestückelt ist, sind vermutlich mehrere Nutzungen und eine Aufteilung sinnvoll, schon heute ist ein Gebäudeteil von der Musikhochschule genutzt. Für die Amerika-Gedenkbibliothek können wir uns vorstellen, dass der Bezirk das Gebäude für dringend nötige Kulturräume und auch Bibliotheksnutzung verwenden möchte.

Das ist abhängig von den Nutzungsentscheidungen.

Nicht nur die vielen Havarien sprechen gegen einen Verbleib in den beiden Standorten, auch die Größe stimmt nicht, die ZLB benötigt wesentlich mehr Fläche als in den Gebäuden möglich ist.

Wir sammeln Unterschriften und wollen damit zeigen, dass viele Menschen der Stadt das Vorhaben unterstützen. Wenn die Aktion beendet ist, löschen wir die Unterschriften selbstverständlich.

Das lässt sich noch nicht sagen, noch ist das Ziel nicht erreicht.

Bibliotheken beleben ein Areal sehr stark, weil so viele Menschen uns besuchen, wir rechnen am neuen Ort mit mindestens einer Verdoppelung der Besuchszahlen, das wären 3 Millionen Besuche jährlich.

Eine Öffentliche Bibliothek muss vor allem gut erreichbar sein, das ist in der Friedrichstraße der Fall. Hier gibt es U-Bahn, S-Bahn und auch noch viele Busse. Sogar ein Regionalbahnhof ist in der Nähe.

Soweit wir wissen haben die Galeries Lafayette in einer Pressemitteilung bekannt gegeben, dass sie den Standort in Berlin aufgeben wollen.

Wenn das Gebäude frei wird, halten wir eine Bibliotheksnutzung für eine bessere Möglichkeit als eine Nutzung für Büros.

Das wird derzeit durch die Berliner ImmobilienManagement GmbH genau geprüft.

Eine Investition in eine Bibliothek an diesem Ort halten wir für zukunftsstark. Mitten in der Stadt kann sie ihre Kraft für Bildung, Wissen und Begegnung entfalten.

Eine Investition in Bildung ist gerade in schwierigeren Zeiten besonders sinnvoll. Hier werden Bildungsbiografien geschrieben, hier wird Menschen unabhängig von Herkommen und Einkommen ermöglicht, sich Wissen anzueignen, es zu überpüfen und anderen mit gleichen und ähnlichen Anliegen zu begegnen.

Zum Vorhaben

  • Portraitfoto von Joachim Breuninger
    Endlich gibt es eine wirkliche Perspektive für die ZLB in der Stadtmitte. Das Lafayette könnte die ideale Lösung sein, um Berlin eine fantastische neue Zentralbibliothek zu ermöglichen.
    Joachim Breuninger
    Direktor und Vorstand der Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin
  • Andreas Köhn steht am Rednerpult mit einem Mikro
    Dass Berlin einen neuen, gemeinsamen Ort für die ZLB braucht, ist schon lange in der Diskussion. Den Vorschlag von Berlins Kultursenator Joe Chialo, diesen Plan durch den Kauf des Q 207 in der Friedrichstraße zeitnah umzusetzen, kann man nur ausdrücklich begrüßen. Die ver.di AG Kunst und Kultur, zu der auch der Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS) sowie der Verband deutschsprachiger Übersetzer*innen literarischer und wissenschaftlicher Werke e.V. (VdÜ) gehört, unterstützt dieses Vorhaben.
    Andreas Köhn
    Fachsekretär ver.di Landesbezirk Berlin-Brandenburg Fachbereich A - AG Kunst und Kultur
  • Portrai von Dörte Schmidt
    Bibliotheken als Orte der Begegnung und Neugier gehören in die Mitte der Gesellschaft und damit in die Mitte der Stadt und zwar nicht irgendwann, sondern möglichst bald. Wir brauchen einen solchen Ort für unsere Zentral- und Landesbibliothek schon lange. Die Friedrichstraße und das Q207 sind mehr als eine Chance!
    Prof. Dörte Schmidt
    Mitglied im Akademischen Senat der UdK Berlin & Vorsitzende der Senatskommission für das Bibliothekswesen Vizepräsidentin des Landesmusikrats Berlin
  • Aiomo Görne lehnt mit verschränkten Armen an einer Wand aus Backstein.
    Ich bin dafür, denn Bibliotheken ermöglichen es Menschen, sich unabhängig von ihren sozioökonomischen Hintergrund zu bilden oder bieten einen ruhigen Platz zum Arbeiten. Vor allem letzteres wird auch von vielen jungen Menschen genutzt und sorgt für mehr Chancengleichheit.
    Aimo Görne
    Landesschülerausschuss Berlin bei der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie

Gastbeiträge in den Medien

Ein Gastbeitrag von Jonas Fansa in der Berliner Zeitung

Gegen Verödung und Verblödung

Jonas Fansa ist Betriebsdirektor und stellvertretender Vorstand der Stiftung Zentral- und Landesbibliothek Berlin. Der promovierte Germanist, Kunsthistoriker und renommierte Bibliothekar beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Bibliotheksplanung. | Berliner Zeitung 23.11.23

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Ein Gastbeitrag von Regina Kittler in der Berliner Morgenpost

Für die Bibliothek wird seit Jahren ein neuer Standort gesucht. Ist das Quartier 207 die Lösung?

Regina Kittler ist Vorsitzende des Landesverbandes Berlin im Deutschen Bibliothekenverband (dbv) | Berliner Morgenpost 15.09.23

Jetzt lesen

Ein Gastbeitrag von André Schmitz im Tagesspiegel

Pläne für Berlins neue Landesbibliothek: „Ein Umzug in die Friedrichstraße ist eine Jahrhundertchance“

André Schmitz (SPD) leitete von 2001 bis 2006 die Senatskanzlei unter dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit. Anschließend war er bis 2014 Staatssekretär für Kultur. | Tagesspiegel 17.09.23

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Eindrücke Q207

Kontakt

Anna Jacobi
Pressesprecherin

Tel. +49 30 90226-598
Mobil 0177-2400371

anna.jacobi@zlb.de