Die Zentral- und Landesbibliothek im Quartier 207
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Mit großer Freude unterstützt die Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB) den Vorschlag des Senators für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt Joe Chialo, für die neue ZLB das Gebäude Q207 in der Friedrichstraße zu nutzen.
Q207 - Eine gute Idee
- Das Gebäude ist perfekt für uns.
- Es gibt sehr viel Platz.
- Das Gebäude ist von überall gut zu erreichen mit Bus, S- und U-Bahn.
- Es ist nachhaltiger, kostengünstiger und viel schneller als ein Neubau.
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Die ZLB hat mehr Besucher im Jahr, als Hertha und Union zusammen und auch als die drei Opernhäuser. 1,5 Millionen Menschen kommen jährlich zu uns.
Die beiden Standorte Amerika-Gedenkbibliothek (AGB) und Berliner Stadtbibliothek sind übernutzt und unpraktisch. Die Amerika-Gedenkbibliothek wurde für 500 Besucher*innen am Tag gebaut. Heute sind es 3.500 Menschen, die die AGB täglich nutzen. Die Medien sind aus Platzgründen auf beide Standorte aufgeteilt.
Die Standorte sind anfällig für Havarien. In der Berliner Stadtbibliothek kämpfen wir immer wieder mit Wassereinbrüchen, die Sammlungen und Medien gefährden und den Service regelmäßig einschränken.
Die Planung für einen Neubau am Blücherplatz ist festgefahren und seit zwei Jahren passiert nichts.
Kaufhäuser sind von ihrer Struktur her ähnlich wie Bibliotheken. Waren wie Medien müssen überall gut zugänglich sein und effizient durch das Gebäude transportiert werden.
Wir wollen zeigen, dass die Berliner*innen eine Zentralbibliothek an diesem Ort wollen.
Sprechen Sie sich aus für eine gemeinwohlorientierte Nutzung mit enormer Belebung des Quartiers in der Friedrichstraße durch die meistbesuchte Kultureinrichtung Berlins, die ZLB.
Roundtable zum Thema: Die ZLB im Quartier 207
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Was kann eine Bibliothek für mich tun? Was für Berlin? Und warum lohnt sich ein großer Einsatz für diese große Chance? Wir haben eingeladen zum Roundtable-Gespräch in der Bibliothek mit ganz unterschiedlichen Menschen.
Das ganze Gespräch - moderiert von Vladimir Balzer
Roundtabe ZLB in die Friedrichstraße - eine gute Idee für Berlin. Zu Wort kamen sehr unterschiedliche Menschen, die dem Vorhaben erstmal mit Interesse gegenüberstanden und Lust hatten, mit uns darüber zu sprechen. Schüler*innen, Studierende, Stadtentwicklungsinteressierte und auch eine Anwohnervertreterin aus der Friedrichstraße diskutierten produktiv unter der Moderation des Kulturjournalisten Vladimir Balzer.
Werden Sie selbst aktiv!
Sie können uns unterstützen und die Unterschriftenaktion verbreiten. Für Ihre Onlinekanäle stehen Ihnen folgende Downloads zur Verfügung.
Wir haben auch kleine Kärtchen, die wir Ihnen zum Weiterverteilen zusenden können. Schreiben Sie uns dazu eine Mail an marketing@zlb.de.
Häufige Fragen und unsere Antworten
Die ZLB verlässt die Standorte, wie sie das auch für einen Neubau am Tempelhofer Feld getan hätte. Für die Berliner Stadtbibliothek, die in neun verschiedene Gebäude zusammengestückelt ist, sind vermutlich mehrere Nutzungen und eine Aufteilung sinnvoll, schon heute ist ein Gebäudeteil von der Musikhochschule genutzt. Für die Amerika-Gedenkbibliothek können wir uns vorstellen, dass der Bezirk das Gebäude für dringend nötige Kulturräume und auch Bibliotheksnutzung verwenden möchte.
Das ist abhängig von den Nutzungsentscheidungen.
Nicht nur die vielen Havarien sprechen gegen einen Verbleib in den beiden Standorten, auch die Größe stimmt nicht, die ZLB benötigt wesentlich mehr Fläche als in den Gebäuden möglich ist.
Zum Vorhaben
Gastbeiträge in den Medien
Gegen Verödung und Verblödung
Jonas Fansa ist Betriebsdirektor und stellvertretender Vorstand der Stiftung Zentral- und Landesbibliothek Berlin. Der promovierte Germanist, Kunsthistoriker und renommierte Bibliothekar beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Bibliotheksplanung. | Berliner Zeitung 23.11.23
Für die Bibliothek wird seit Jahren ein neuer Standort gesucht. Ist das Quartier 207 die Lösung?
Regina Kittler ist Vorsitzende des Landesverbandes Berlin im Deutschen Bibliothekenverband (dbv) | Berliner Morgenpost 15.09.23
Pläne für Berlins neue Landesbibliothek: „Ein Umzug in die Friedrichstraße ist eine Jahrhundertchance“
André Schmitz (SPD) leitete von 2001 bis 2006 die Senatskanzlei unter dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit. Anschließend war er bis 2014 Staatssekretär für Kultur. | Tagesspiegel 17.09.23
Eindrücke Q207
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