Pressemitteilung Lasst die Chance nicht verstreichen | Der richtige Ort – ZLB ins Q207
Bislang hat das Berliner Abgeordnetenhaus immer noch nicht entschieden, die Weiterverfolgung und Vorbereitung des Erwerbs des Quartier 207 für die Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB) im Haushalt 2024/25 zu ermöglichen. Wir fordern alle Parlamentarier*innen auf, die sensationelle Chance, die Berlin hier geboten ist, nicht verstreichen zu lassen.
Der Vorschlag von Joe Chialo, Senator für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, den Gebäudekomplex in der Berliner Friedrichstraße für die ZLB zu nutzen, sollte zwingend weiterverfolgt und die Umsetzung ermöglicht werden.
Die Berliner Immobilienmanagement GmbH hat die damit entstehenden Fragen in den letzten Monaten geprüft und bestätigt die Eignung und Wirtschaftlichkeit des Ankaufs und der Herrichtung des Quartier 207 für die Zusammenführung der ZLB sowie die Möglichkeit einer schnellen Projektumsetzung. Das Quartier 207 gilt als absehbar einziges verfügbares Angebot, das den Erfordernissen einer solchen Bibliothek entspricht.
Das Quartier 207 wird derzeit vor allem mit der Kaufhauskette Galeries Lafayette verbunden, die Berlin im kommenden Jahr verlassen wollen. Der Einzug der Bibliothek in das Gebäude würde zu einer erheblichen Belebung der Friedrichstraße führen. Die ZLB hat bereits heute jährlich mehr Besucher*innen als Hertha BSC und Union Berlin zusammen, am neuen Standort wird mit mindestens 3 Millionen Besucher*innen jährlich gerechnet.
Die Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB) ist derzeit auf zwei Standorte plus ein Lager (Außenmagazin) verteilt und arbeitet in zunehmend dysfunktionalen Gebäuden mit viel zu wenig Publikumsfläche.
„Ich bitte die Koalitionsparteien der Stadt – entscheiden Sie klug und zukunftsgerichtet. Diese einmalige Chance für die Berliner*innen, bald eine gut ausgestattete Zentralbibliothek in der Mitte der Stadt nutzen zu können, darf Berlin nicht verstreichen lassen.“ so Volker Heller, Generaldirektor der ZLB.
Ich freue mich über Ihr Interesse und stehe für Nachfragen gern zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Anna Jacobi
Pressesprecherin
Fon +49-30-90226-598
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Mail anna.jacobi@zlb.de