Amerika-Gedenkbibliothek
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Berliner Stadtbibliothek
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Amerika-Gedenkbibliothek
Blücherplatz 1, 10961 Berlin

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Die ZLB bleibt an gesetzlichen Feiertagen geschlossen. Sonntags findet keine bibliothekarische Beratung vor Ort statt.

Milenas Freiwilliges Jahr in der KiJuBi

Inside the Library

Portrait unserer Freiwilligen Milena vor einem Bücherregal

Hey!

Ich heiße Milena und bin 16 Jahre alt. Ich habe dieses Jahr meinen mittleren Schulabschluss absolviert und habe nun Anfang September mein Freiwilliges Soziales Jahr Kultur in der KiJuBi gestartet.

Mir war schon mit Beginn der 10. Klasse bewusst, dass ich eine Pause machen möchte, bevor ich danach mein Abitur anfangen werde. Meine Familie machte mich im Sommer 2022 auf das FSJ Kultur aufmerksam und ich war begeistert von dem Vorschlag. Obwohl es eher ungewöhnlich ist, in meinem Alter ein FSJ zu machen, hatte sich dieses Ziel fest in meinen Kopf gesetzt. Außerdem unterstützten mich meine Eltern und Freunde von Anfang an in diesem Vorhaben. Somit suchte ich über das Web-Portal Freiwilligendienste Kultur nach einer Einsatzstelle, die mich interessierte, um dann im Januar 2023 mein Bewerbungsschreiben an die Kinder-und Jugendbibliothek der AGB zu schicken. Nach einem sehr sympathischen und entspannten Vorstellungsgespräch in der KiJuBi wurde ich angenommen. Ich freue mich sehr auf das bevorstehende Jahr und habe bereits jetzt schon viele tolle, neue Menschen kennengelernt!

Gespräche um 4 Uhr nachts

Bild vom Eingang der Jugendbildungsstätte Kurt Löwenstein
Foto von Jugendlichen auf einem Spaziergang durch den Wald

Hey, hey,

Der Oktober 2023 ist Vergangenheit und ein bisschen an mir vorbeigerast. Ich habe die ersten kälteren und regnerischen Tage total genossen und habe nebenbei angefangen den Einlass für die Erzählstunden in der Jurte zu übernehmen.

Abgesehen davon war ich in diesem Monat tatsächlich nicht die ganze Zeit in der KiJuBi, weil ich auf meiner ersten Seminarfahrt war. Bei den Seminarfahrten fahren Alle, die ein FSJ Kultur machen, in Gruppen eingeteilt, zu einer Jugendbildungsstätte in Brandenburg und verbringen 6 Tage miteinander. Ich habe neue Freunde und echt beeindruckende Persönlichkeiten kennengelernt. Persönlichkeiten und Einblicke in andere Leben, durch die man auf eine Weise aus seiner eigenen Bubble gezogen wurde. Man wurde inspiriert und manche Geschichten, Bruchstücke aus dem Leben anderer Menschen, haben mich gerührt, sowie erschüttert.

Wir waren fast 60 FSJler*innen und deswegen war man so gut wie immer von Menschen umgeben. So war ich (und ich denke auch alle anderen) teilweise erschöpft, auch wegen dem durchstrukturierten Tagesablauf, dem frühen Aufstehen und dem späten ins Bett gehen. Aber wir waren, meiner Meinung nach, eine echt tolle Gruppe von Menschen. Alle auf eine bestimmte Art und Weise so ähnlich und gleichzeitig total vielfältig (aber das ist vielleicht auch gar kein Widerspruch).

Am letzten Tag des Monats war ich wieder in der KiJuBi, habe mit Kindern Halloween-Masken gebastelt und mich in meiner eigenen Bubble wiedergefunden. Ich freue mich auf die nächste Seminarfahrt im Februar, sowie auf die nächsten Monate, Zuhause in Berlin!

Habt einen schönen November und bis bald!
Eure Milena

Let's get started!

Hey, hey,

mein erster Monat in der KiJuBi liegt hinter mir und ich würde jetzt mal behaupten, dass bereits ganz schön viel hängen geblieben ist. Ich durfte von Anfang an bei den Schul- und Kitabesuchen hospitieren und beim Vorlesen für die Kinder die passende Geräuschkulisse zum Buch erzeugen („Bumm“ und „LaLaLa“). Das hört sich jetzt sehr stumpf an, aber ich fand es lustig (ich glaube, die Kinder auch). Durch den Einstelldienst in der Früh habe ich den Überblick und ein viel besseres Bild von der Bibliothek bekommen. Auf mich hatte das Einstellen, Buch um Buch ins Regal stellen, eine fast schon meditative Wirkung und so hatte ich auch einen entspannten Einstieg in den Tag. Abgesehen davon war ich bei einer größeren Veranstaltung, dem Abschlussfest für die Sommer Challenge, dabei und bei Veranstaltungen mit Schulklassen, wie z.B. einem Sprachkurs zum Griechisch lernen oder einem Workshop, der sich um das Thema Nachhaltigkeit drehte.

Ich habe das gesamte Team der Kinder-und Jugendbibliothek kennengelernt und es war wirklich schön, so viele neue Gesichter zu sehen. Jetzt ist es schon wieder Anfang Oktober und wir haben gemeinsam die Jurte aufgebaut. Die Jurte steht von Oktober bis März bei uns im Hof der KiJuBi und in dieser Jurte wird es dann Erzählstunden für Kinder geben. Als wir nach ca. 5 Stunden Aufbau fertig waren, weiß ich noch, wie eine Kollegin zu mir meinte: „Wenigstens kannst du jetzt von dir behaupten, dass du weißt, wie man eine Jurte aufbaut“.

Ich bin ehrlich mit euch, dass es am Anfang natürlich eine Umstellung war, von der Schulwelt in die Arbeitswelt. Und ich bin auch ehrlich mit euch, dass ich diesen Monat auch teilweise echt fertig war. Aber für mich war es eine der schönsten Umstellungen, die ich hätte wagen können. Bis jetzt hat mir hier so gut wie alles Spaß gemacht, das ist mein voller Ernst! Ich glaube, für mich ist das hier genau das Richtige.

Der September war ein schneller Monat aber ich kann behaupten, dass ich angekommen bin :-)
Bis bald!
Eure Milena

Mehr zu mir!