#Berliner Kulturgeschichte #deutsche Literatur des 19. Jahrhunderts #Berliner Salons #1616-1916 #Briefe #Manuskripte Privatbibliothek und Teilnachlass
Beteiligte
Rodenberg, Julius
1831 – 1914, Schriftsteller
Provenienz
1924
Schenkung
Umfang
Medienanzahl in ADIS: 561
Im Verbundkatalog Kalliope erfasste Autographen: 451
Sammlungsbeschreibung
Julius Rodenberg (Pseudonym von Julius Levy, 1831-1914) war Schriftsteller und Publizist. Unter dem Titel Deutsches Magazin gab er von 1861 bis 1863 eine erste eigene Unterhaltungszeitschrift in Berlin heraus. Gemeinsam mit dem Journalisten Ernst Dohm (1819-1883) rief er 1867 die Zeitschrift Der Salon für Literatur, Kunst und Gesellschaft ins Leben, an der zahlreiche prominente Autoren wie Berthold Auerbach, Theodor Fontane, Karl Gutzkow, Paul Heyse, Theodor Storm oder Iwan Turgenjew mitarbeiteten. 1874 gründete Rodenberg die monatlich erscheinende Deutsche Rundschau, die sich zu einer der führenden deutschen Kulturzeitschriften ihrer Zeit entwickelte. Rodenberg gehörte zu den Mitbegründern der Goethe-Gesellschaft.
Seine Bibliothek kam 1924 als Schenkung in die neugegründete Berliner Stadtbibliothek und gehört damit zum Gründungsbestand. Sie enthält unter anderem seltene Erstausgaben der deutschen Literatur des 19. Jahrhunderts sowie frühe Werken der englischen und französischen Literatur und Geschichte.
Die in der Sammlung vorhandenen Bücher sind im Katalog recherchierbar. Wenn Sie darüberhinausgehende Recherchefragen zur Sammlung haben, können Sie uns hier oder direkt vor Ort im Lesesaal der Berlin-Sammlungen kontaktieren.
Teilnachlass
Im Teilnachlass von Julius Rodenberg befinden sich Briefe, Manuskripte und Autographen. Ein weiterer umfangreicherer Teil des Nachlasses befindet sich im Goethe-Schiller-Archiv in Weimar.
Privatbibliothek
Notation
Rod
Recherche/Bestellung
Bereitstellungsort
Lesesaal Berlin-Sammlungen
Institutionelle Leihanfrage
Teilnachlass
Recherche
Bestellung
Bereitstellungsort
Lesesaal Berlin-Sammlungen
Institutionelle Leihanfrage