Film Zeitreise in das Nachkriegsberlin: Trümmerfrauen
Gezeigt werden historische Dokumentaraufnahmen des zerstörten Berlins und Interviews mit sogenannten Trümmerfrauen. Anschließend Gespräch mit Buchautorin Traudl Kupfer.
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©ZLB | Stefan Melchior
Berliner Stadtbibliothek | Berlin-Saal
Allgemeine Infos
Als der Krieg zu Ende ging, lag ein Großteil Berlins in Schutt und Asche. In Berlin waren die sogenannten „Trümmerfrauen“ beteiligt an den umfangreichen Aufräumarbeiten. 1955 enthüllte die ehemalige Berliner Oberbürgermeisterin Louise Schroeder das von der Künstlerin Katharina Szelinski-Singer geschaffene Denkmal zu ihrem Gedenken.
Das Filmprogramm präsentiert historische Dokumentaraufnahmen, welche das weitgehend zerstörte Berlin, sowie die Herausforderungen bei der Wiederherstellung des städtischen Lebens zeigen. Sie werden ergänzt durch Interviews mit Frauen, die an der Beseitigung der Kriegsschäden beteiligt waren. Diese Berichte ermöglichen einen persönlichen Einblick in die Lebensrealität und die Arbeitsbedingungen jener Frauen, die nicht nur die körperlich harte Arbeit auf den Trümmerfeldern übernahmen, sondern auch Verantwortung für die Familie trugen.
Anschließend ein Gespräch mit Traudl Kupfer, Autorin des Buches Berlin 1945 Trümmer und Neubeginn, moderiert von der Fotografin Christine Kisorsy.
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