Diskussion Wie sprechen wir über Israel und Palästina?
Mit Zakariyya Meißner und Shai Hoffmann.
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© Gesellschaft im Wandel gUG | Foto: Sophie Rüter
Amerika-Gedenkbibliothek | PopUp Saal
Allgemeine Infos
Das Trialog-Projekt ist ein multiperspektivisches Gesprächsformat über den Themenkomplex Israel-Palästina, das von Jouanna Hassoun und Shai Hoffmann initiiert wurde. Ausgehend vom Ausbruch des Krieges in Israel und in Gaza am 7. Oktober 2023 und den damit einhergehenden gesellschaftlichen Folgen widmet sich das Projekt der großen Herausforderung, das Thema im Raum Schule besprechbar zu machen: Das Ziel der Trialoge ist, gemeinsam mit jungen Menschen einen Ort des gegenseitigen Zuhörens, der Verständigung, des Aushaltens und des Wachsens zu schaffen. Emotionales Erleben in allen seinen Facetten einen Raum zu geben. Es geht darum, den enormen emotionalen Herausforderungen der Schülerinnen und Schüler, die der Konflikt mit sich gebracht hat, zu kanalisieren, sie zu verstehen und dadurch auch den Prozess des Verarbeitens und des Heilens anzuregen. Gleichzeitig soll dem großen Unwissen über die verschiedenen Grautöne und den zunehmenden menschenfeindlichen Vorurteilen und den zahlreichen Verschwörungstheorien im Zusammenhang des Nahostkonfliktes entgegengewirkt werden.
Nun laden Zakariyya Meißner und Shai Hoffmann als erfahrene politische Bildende Sie zu einem Gespräch in der Amerika-Gedenkbibliothek ein. So hoffen sie, dass sie durch ihre palästinensischen und jüdisch-israelischen Bezüge und Perspektiven den Blick auf Israel-Palästina ein wenig erweitern können. Die beiden fragen:
- Wie beeinflusst die aktuelle Lage in Israel und Palästina die geopolitische Situation? Was macht das mit Ihnen?
- Können wir überhaupt von Glaubenskriegen sprechen?
- Welchen Umgang wünschen Sie sich mit Israel und Palästina in Deutschland?
Weitere Infos
Das Gespräch ist auf 50 Teilnehmende beschränkt. Deswegen freuen wir uns, wenn Sie rechtzeitig erscheinen.