Lesung Helene Hegemann | Berlin in Books
Die Schriftstellerin und Regisseurin Helene Hegemann liest aus ihrem Roman »Striker« und spricht mit Elisabeth R. Hager über die Rolle Berlins in ihrem Werk.
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© Portrait H. Hegemann: William Minke
Berliner Stadtbibliothek | Lesesaal Berlin-Sammlungen 2.OG
Allgemeine Infos
In unserer Lesereihe »BiB – Berlin in Books« steht Berlin im Mittelpunkt. Autorinnen und Autoren, deren Schreiben eng mit der Stadt und ihren Menschen verknüpft ist, stellen ihre Werke vor und sprechen über die Verbindungslinien mit Berlin in ihrem Leben und Schreiben.
Berlin zählt zu den literarischen Zentren Europas. Bibliotheken, Buchhandlungen, Bühnen und Verlage prägen das literarische Leben der Stadt. Nirgendwo im deutschsprachigen Raum leben mehr Literaturschaffende.
Das schlägt sich auch in ihren Werken nieder: Die Romane über Berlin sind so vielfältig wie das Leben selbst. Daher stellt sich die Frage: Ist Berlin nur Kulisse – oder längst Teil der Erzählung?
Weitere Infos
»Striker« ist ein elektrisierender Roman über eine Gegenwart, in der die Grenzen zwischen Verschwörungsmythen, Klassenkampf und roher Gewalt zunehmend verschwimmen. Mit Wucht und Tempo erzählt Helene Hegemann von Kampfsport und Obdachlosigkeit, von Reichtum und Verdrängung.
Helene Hegemann, 1992 geboren, lebt in Berlin. 2010 debütierte sie als Autorin mit dem Roman »Axolotl Roadkill«, der in 20 Sprachen übersetzt wurde. 2013 veröffentlichte sie ihren zweiten Roman »Jage zwei Tiger«, 2018 folgte »Bungalow«, für den sie für den Deutschen Buchpreis nominiert war. 2021 schrieb sie in der KiWi Musikbibliothek über Patti Smith und Christoph Schlingensief, 2022 erschien ihr Kurzgeschichtenband »Schlachtensee«. Sie inszeniert für Oper, Theater und Film.
Kuratiert und moderiert wird die Reihe von der österreichischen Autorin und Klangkünstlerin Elisabeth R. Hager, die seit zwanzig Jahren in Berlin lebt und arbeitet.
Um Anmeldung per Mail über Berlin-hub@zlb.de wird gebeten. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.