Amerika-Gedenkbibliothek
geöffnet bis geschlossen bis
Berliner Stadtbibliothek
geöffnet bis geschlossen bis

Amerika-Gedenkbibliothek
Blücherplatz 1, 10961 Berlin

geöffnet bis geschlossen bis
  • Mo – Fr 10.00 – 21.00 Uhr
  • Sa 10.00 – 19.00 Uhr
  • So 11.00 – 17.00 Uhr
Mo – Fr
10.00 – 21.00 Uhr
Sa
10.00 – 19.00 Uhr
So
11.00 – 17.00 Uhr

Kinder & Jugendbibliothek

  • Mo – Fr 13.00 – 19.00 Uhr
  • Sa 10.00 – 19.00 Uhr
  • So 11.00 – 17.00 Uhr
Mo – Fr
13.00 – 19.00 Uhr
Sa
10.00 – 19.00 Uhr
So
11.00 – 17.00 Uhr

Berliner Stadtbibliothek
Breite Straße 30-36, 10178 Berlin

geöffnet bis geschlossen bis
  • Mo – Fr 10.00 – 21.00 Uhr
  • Sa 10.00 – 19.00 Uhr
Mo – Fr
10.00 – 21.00 Uhr
Sa
10.00 – 19.00 Uhr

Berlin-Sammlungen

  • Mo – Sa 10.00 – 19.00 Uhr
Mo – Fr
10.00 – 19.00 Uhr
Sa
10.00 – 19.00 Uhr

Die ZLB bleibt an gesetzlichen Feiertagen geschlossen. Es findet sonntags keine bibliothekarische Beratung statt.

Lesung „Frauen in Bewegung“ – Politische Räume von Migrantinnen aus der Türkei

Wie haben die Kämpfe türkischer Migrantinnen gegen Diskriminierung und für Gleichberechtigung von 1961 bis 1989 West-Berlin geprägt? Buchvorstellung und Gespräch mit Elisabeth Kimmerle und Remziye Ünal.

Buchcover zum neuen Buch von Elisabeth Kimmerle mit dem Titel "Frauen in Bewegung: Politische Räume von Migrantinnen aus der Türkei in West-Berlin 1961-1989"
Datum, Uhrzeit
Mi, 19.11.2025, 18.30 – 20.30 Uhr
Ereignisort

Amerika-Gedenkbibliothek | PopUp Saal

Allgemeine Infos

In den sechziger und siebziger Jahren kamen zahlreiche Frauen aus der Türkei zum Arbeiten nach West-Berlin. Hier traten sie im Kleinen wie im Großen politisch für ihre Rechte ein: West-Berlin wurde zum Schauplatz ihrer Kämpfe gegen Diskriminierung und für Gleichberechtigung.

Wie haben Migrantinnen aus der Türkei ihre Handlungsspielräume erweitert und die Einwanderungsstadt Berlin geprägt?

Dieser Frage geht die Historikerin Elisabeth Kimmerle in ihrem Buch „Frauen in Bewegung“ nach. Anhand vieler Archivquellen und Interviews mit Zeitzeuginnen wie Remziye Ünal werden Erfahrungen und politische Räume jenseits von Parteien und Gewerkschaften sichtbar. Remziye Ünal kam 1968 zum Studieren und Arbeiten nach Westdeutschland, gründete 1992 den interkulturellen Frauenverein Bengi in Kassel und ist seit 1975 politisch engagiert. Gemeinsam sprechen sie über die Geschichte politischer Räume von Migrantinnen in Berlin.

Im Anschluss gibt es die Gelegenheit, mit den Referentinnen ins Gespräch zu kommen.

Weitere Infos

Elisabeth Kimmerle ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam. Sie hat Germanistik, Philosophie und Journalistik in Freiburg, Leipzig und Istanbul studiert und bei der taz im deutsch-türkischen Online-Projekt taz.gazete gearbeitet. In ihrer Dissertation hat sie politische Handlungsräume von Migrantinnen aus der Türkei in West-Berlin zwischen 1961 bis 1989 untersucht.

In Kooperation mit