Presseinformation Das Beratungsangebot „Digital-Zebra“ der Öffentlichen Bibliotheken erhält den Berliner Verwaltungspreis

Der Preis zeichnet zukunftsorientierte und innovative Projekte und Vorhaben der Berliner Behörden aus. Das Projekt „Digital-Zebra“ der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, umgesetzt im Verbund der Öffentlichen Bibliotheken Berlins (VÖBB), erhält den ersten Preis in der Kategorie „Innovativer Service“.

Das „Digital-Zebra“ ist ein niedrigschwelliges Beratungsangebot, das in 25 Bibliotheken stadtweit verfügbar ist. Es unterstützt Bürger*innen bei der Nutzung digitaler Leistungen, wie zum Beispiel beim Buchen eines Behördentermins, der digitalen Theaterkarte oder eines Arzttermins.

„Die Auszeichnung freut uns sehr, denn sie erkennt an, dass digitale Transformation nicht nur eine technische, sondern vor allem eine menschliche Aufgabe ist. Und diese wird jeden Tag und mit viel Leidenschaft von den Kolleg*innen in den Bibliotheken erfüllt“, erklärt Jacob Svaneeng, Leiter des Projekts „Digital-Zebra“.

Als Orte der Orientierung und der Kompetenzvermittlung fördern die Bibliotheken mit dem Projekt digitale Chancengerechtigkeit. Das Angebot wird viel genutzt und der gesellschaftliche Bedarf ist hoch: Laut einer Studie von Bitkom Research sorgt sich fast die Hälfte der Deutschen, bei technischen Entwicklungen nicht mithalten zu können und über ein Drittel fühlt sich von digitalen Technologien überfordert. Das „Digital-Zebra“ bietet hier Abhilfe.

Das Projekt „Digital-Zebra“ wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen und ist Teil der Strategie „Gemeinsam Digital“ des Landes Berlin. 

Weitere Informationen:
www.digital-zebra.berlin

Mit freundlichen Grüßen

Milena Jovanović