Amerika-Gedenkbibliothek
geöffnet bis geschlossen bis
Berliner Stadtbibliothek
geöffnet bis geschlossen bis

Amerika-Gedenkbibliothek
Blücherplatz 1, 10961 Berlin

geöffnet bis geschlossen bis
  • Mo – Fr 10.00 – 21.00 Uhr
  • Sa 10.00 – 19.00 Uhr
  • So 11.00 – 17.00 Uhr
Mo – Fr
10.00 – 21.00 Uhr
Sa
10.00 – 19.00 Uhr
So
11.00 – 17.00 Uhr

Kinder & Jugendbibliothek

  • Mo – Fr 13.00 – 19.00 Uhr
  • Sa 10.00 – 19.00 Uhr
  • So 11.00 – 17.00 Uhr
Mo – Fr
13.00 – 19.00 Uhr
Sa
10.00 – 19.00 Uhr
So
11.00 – 17.00 Uhr

Berliner Stadtbibliothek
Breite Straße 30-36, 10178 Berlin

geöffnet bis geschlossen bis
  • Mo – Fr 10.00 – 21.00 Uhr
  • Sa 10.00 – 19.00 Uhr
Mo – Fr
10.00 – 21.00 Uhr
Sa
10.00 – 19.00 Uhr

Berlin-Sammlungen

  • Mo – Sa 10.00 – 19.00 Uhr
Mo – Fr
10.00 – 19.00 Uhr
Sa
10.00 – 19.00 Uhr

Die ZLB bleibt an gesetzlichen Feiertagen geschlossen. Es findet sonntags keine bibliothekarische Beratung statt.

DREI FRAGEN AN …

In unserer neuen Interviewreihe teilen Mitarbeitende der ZLB ihre ganz persönlichen Tipps und Empfehlungen mit Ihnen – von besonderen Medien und Veranstaltungen bis hin zu ihren liebsten Orten in unseren Häusern. Gleichzeitig geben sie Einblicke in ihren Arbeitsalltag: Welche Aufgaben übernehmen sie? Welche Ideen und Visionen treiben sie an?

So öffnen wir nach und nach die Türen zur Amerika-Gedenkbibliothek und zur Berliner Stadtbibliothek und zeigen, wie vielfältig Bibliotheksarbeit heute ist.

DREI FRAGEN AN … Jonas Fansa, Direktor der ZLB

Portrait von Jonas Fansa

Herr Fansa, was wünschen Sie sich für die Zukunft der Bibliothek?

Die Bibliothek der Zukunft ist das soziale, Bildungs- und Kulturzentrum der Stadt mit allem was heute so dazu gehört: genug Publikumsfläche, genug Arbeits- und Aufenthaltsplätze für die Besucherinnen und Besucher, unterschiedliche Zonen im Gebäude für verschiedene Bedürfnisse – und gute Erreichbarkeit im Stadtraum mit dem Nahverkehr. Die ZLB braucht vor allem einen neuen zentralen Standort, um die Aufteilung auf zwei überalterte und zu kleine Standorte zu beenden und den Menschen in der Stadt endlich zu geben, was Bibliotheken heute zu bieten haben!

Ihre Empfehlung aus der Welt der ZLB (Programme / Medientipps / Angebote)?

Ab Ende September haben wir das Programm „Zusammenleben“ in der ZLB, das bis zum Ende des Jahres 2025 läuft. Da geht’s ums Zusammenleben in unserer vielfältigen und stark digitalisierten Zivilgesellschaft: Ich finde das total wichtig in einer Ära täglicher Spaltungsdiagnosen, genau hinzuschauen, wie wir alle dazu beitragen können, dass wir uns einerseits auf das Verbindende fokussieren und trotzdem unterschiedliche Standpunkte fair aushandeln können.

Und Medientipps? Wir haben ja auch total seltene Besonderheiten im Bestand: ein Lieblingsfilm von mir ist bei uns noch auf VHS-Kassette im Magazin zu finden, er heißt „Drachenfutter: man kann auch im Scheitern gewinnen“ und handelt von zwei sehr ungleichen Aslybewerbern, die in Hamburg in den 1980ern ein Restaurant eröffnen. Das ist ein sehr berührender Film und das Spielfilmdebüt des Regisseurs Jan Schütte.

Wie sieht eigentlich Ihr Alltag als Direktor in der ZLB aus?

Sehr bunt! Ich bin in vielen Gesprächsrunden in der ZLB aber auch außerhalb der ZLB, z.B. mit unseren Partnerorganisationen, der Verwaltung und oft auch im Politischen Umfeld unterwegs. Manchmal begrüße ich auch zur Eröffnung einer Veranstaltung in der ZLB, und wenn ich Zeit habe, kann ich an der Veranstaltung auch teilnehmen, worüber ich mich dann besonders freue. Das gibt auch immer wieder interessante neue Begegnungen.

Viele Beratungen in der ZLB selbst mit dem Leitungsteam und den vielen Spezialist*innen in der Bibliothek betreffen unsere Projekte und vor allem die künftige Weiterentwicklung der Bibliothek. Das ist besonders spannend, weil dieser Beruf thematisch und fachlich so unglaublich vielfältig ist und man nie ausgelernt hat. Und das Team der ZLB ist einfach immer wieder herzerwärmend engagiert und großartig.