Digitalisierungsprojekte
DigiTABBerlin

Die ZLB hat im Rahmen des Projektes DigiTABBerlin die digitalisierten Berliner Telefon- und Adressbücher (1799-1992) zeitgemäß aufbereitet und online bereitgestellt. Diese umfassende Quelle für genealogische und stadtgeschichtliche Forschungen enthält ca. 250 Mio. Einträge.
Teil des Projektes war auch die Entwicklung einer Crowdsourcing-Funktionalität, die eine aktive Beteiligung von Nutzerinnen und Nutzer bei der Bearbeitung und Verbesserung der Volltexte der Adress- und Telefonbücher ermöglicht.
Mit ihr gewann die ZLB den Preis Zukunftsgestalter in Bibliotheken, der während des 5. Leipziger Kongresses für Bibliothek & Information im März 2013 verliehen wurde.
Ziele: Verbesserung der Präsentation der Berliner Telefon- und Adressbücher mitsamt Volltext und Förderung von Nutzerpartizipation
Laufzeit: 2012 – 2013
EuropeanaAwareness

Durch PR-Kampagnen und nutzer-orientierte Aktivitäten wie "Collection Days" sollte EuropeanaAwareness die Idee der Europeana weiter verbreiten und Akteure aus Öffentlichen Bibliotheken, lokalen Archiven, Medienanstalten, Kultur-Tourismus und Familienforschung für das Netzwerk der Europeana gewinnen. Die ZLB beteiligte sich vor allem an dem Arbeitspaket zur Einbeziehung von öffentlichen Bibliotheken in Deutschland.
Ziele: Verbreitung der Europeana mit Schwerpunkt Öffentlichkeitswirkung
Projektlaufzeit: 2012-2014
Förderung durch: Europäische Union
Projektpartner: 48 Kultureinrichtungen aus 30 Ländern Europas
EuropeanaLocal Deutschland

Als Partner von EuropeanaLocal trug die ZLB dazu bei, neue Kultureinrichtungen mit lokalen und regionalen digitalen Inhalten aus Deutschland in die Europeana einzubeziehen, Europas digitaler Bibliothek, digitales Museum und digitales Archiv. Hierzu wurden eine Infrastruktur für die Einbindung neuer Repositorien und neuer Inhalte in die Europeana aufgebaut.
Ziele: Ausbau und Verbreitung der Europeana durch Einbindung lokaler und regionaler Kultureinrichtungen
Projektlaufzeit: 2009-2011
Förderung durch: Europäische Union
Projektpartner: 32 Kultureinrichtungen aus 26 Ländern Europas