Pressemitteilung Unser Wille ist ungebrochen | Die ZLB in die Friedrichstraße
Das Berliner Abgeordnetenhaus hat den Haushalt 24/25 beschlossen. In der Debatte dazu hat der Senator für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt bestärkt, die Zentral- und Landesbibliothek Berlin in der Berliner Friedrichstraße unterbringen zu wollen. Joe Chialo sagte: Unser Wille zur Umsetzung der ZLB in die Friedrichstraße ist ungebrochen.
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Bestärkt wurde diese Haltung durch den kulturpolitischen Sprecher der CDU-Fraktion, Dr. Robin Juhnke. Er stellte fest, dass eine Grundlage im aktuellen Haushalt für das Vorhaben nicht notwendig sei und betonte ein Festhalten der CDU am Thema. Die ZLB begrüßt diese Äußerungen und bestärkt die Dringlichkeit dieses Projekts für die Stadt.
Allerdings enthält der Berliner Haushalt 24/25 nach Beschluss des Parlaments keine Mittel für den Erwerb oder notwendige Vorverhandlungen mit dem Eigentümer des Quartiers 207 in der Friedrichstraße. Das bedauert die ZLB, hätte es doch den kürzesten Weg zur Aufnahme von Verhandlungen mit dem Eigentümer des Q207 eröffnet. Die Stadt hat keinerlei glaubwürdige Alternative für ihre Zentralbibliothek. Die ZLB arbeitet derzeit auf zwei Standorte plus ein Lager (Außenmagazin) verteilt und agiert in zunehmend dysfunktionalen Gebäuden mit dramatisch zu wenig Publikumsfläche. Gleichzeitig ist die ZLB der mit Abstand am besten besuchte Kultur- und Bildungsort der Stadt, sie hat heute jährlich mehr Besucher*innen als Hertha BSC und Union Berlin zusammen.
Der Vorschlag, den Gebäudekomplex Q 207 in der Berliner Friedrichstraße für die Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB) zu erwerben, bleibt also der richtige und offensichtlich auch einzig mögliche Weg. Joe Chialo arbeitet an einer Lösung, gemeinsam mit der Berliner Immobilienmanagement GmbH. Diese hat die Möglichkeit der Unterbringung der ZLB im Q 207 in den letzten Monaten geprüft und die Eignung und Wirtschaftlichkeit des Ankaufs und der Herrichtung des Gebäudes ausdrücklich bestätigt. Das Quartier 207 gilt als absehbar einziges verfügbares Angebot, das die Erfordernisse einer solchen Bibliothek erfüllt. Die ZLB würde zudem zu einer erheblichen Belebung der derzeit eher verödenden Friedrichstraße führen.
„Die ZLB vertraut weiterhin darauf, dass der Senator, und damit der Senat von Berlin, eine Lösung findet, die diese Jahrhundertchance nicht verspielt. Wir unterstützen Joe Chialo mit aller Kraft, es lohnt sich sehr, für das Projekt weiter zu kämpfen.“ so Volker Heller, Generaldirektor der ZLB.
Ich stehe für Nachfragen gern zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Anna Jacobi
Pressesprecherin
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