Lesung Über Scharniere und schlanke Bären
Lesung mit dem chilenischen Autor Tomás Cohen und der mexikanischen Dichterin Sandra Rosas. Parallel präsentieren wir Bücher von in Berlin lebenden lateinamerikanischen Autor*innen aus dem Bestand der Bibliothek.
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Amerika-Gedenkbibliothek | PopUp Saal
Allgemeine Infos
Momente des Übergangs, kleine Fluchten, Blickwechsel markieren das poetische Terrain des chilenischen Dichters Tomás Cohen, der ein sehr genauer Beobachter von Details ist. Die mexikanische Dichterin Sandra Rosas berichtet aus dem mal beklemmenden, mal zum Träumen einladenden Alltag einer Frau in Mexiko.
Gemeinsam mit ihren Übersetzerinnen Luisa Donnerberg und Timo Berger stellen sie ihre Werke vor.
Tomás Cohen wird Gedichte aus seinen Bänden „Eine Sternwarte im Badezimmer“ (Elif Verlag, 2023) und „Tríada mayor“ (Siesta Verlag, 2023) vortragen
Sandra Rosas wird Gedichte aus ihrem Band „El mar que no vio mamá“ (LP5 Editora, 2023) vortragen.
Parallel präsentieren wir Bücher von in Berlin lebenden lateinamerikanischen Autor*innen aus dem Bestand der Bibliothek.
Weitere Infos
Über Tomás Cohen
Tomás Cohen (geb. 1984 in Pelluhue) ist ein chilenischer Dichter, Übersetzer und Kurator. Er hat die Bücher „Redoble del ronroneo“ (Buenos Aires Poetry, Argentinien, 2016), „Un árbol de luz íntima“ (Ediciones Bastante, Chile, 2019) und „Tríada mayor (Siesta Verlag, Berlin, 2023) veröffentlicht. Seine Gedichte wurden in acht Sprachen übersetzt und in internationalen Zeitschriften und Anthologien veröffentlicht. Tomás Cohen studierte Bildende Kunst, Kunstgeschichte und Musikwissenschaft in Santiago de Chile und New York. Seine Arbeit wurde von der Pablo Neruda Stiftung und dem Buchfonds (Chile), dem Baltic Centre for Writers and Translators (Schweden), dem Übersetzerhaus Looren (Schweiz) und dem Berliner Senat gefördert. Tomás und seinem Sohn Taro Sol leben in Berlin.
Über Sandra Rosas
Sandra Rosas, Mexiko, 1977. Sie studierte Lateinamerikanische Literatur an der Universidad Autónoma del Estado de México und erwarb einen Master im Fach Interdisziplinäre Lateinamerikastudien an der Freien Universität Berlin. Seit 2004 lebt und arbeitet sie in Berlin. 2019 veröffentlichte sie ihren ersten zweisprachigen Gedichtband „Pupilas ciegas / Blinde Pupillen“ (KLAK Verlag). 2021 erhielt sie ein Stipendium im Künstlerdorf Schöppingen, Münster. Derzeit ist sie Doktorandin an der Ruprechts- Karls- Universität Heidelberg und ist Stipendiatin des Berliner Senats in der Kategorie Nicht- deutschsprachige Literatur.
In Kooperation mit Barrio Barrio